Am heutigen vierten Bundesweiten Warntag wurden in Deutschland erneut die Warnsysteme für den Zivil- und Katastrophenschutzfall erprobt. Um 11 Uhr wurde eine Probewarnung versendet. Um 11:45 Uhr erfolgte auf den meisten Warnkanälen eine Entwarnung. Bei Cell Broadcast wird an der Entwarnungsfunktion derzeit noch gearbeitet.
Nach ersten Erkenntnissen haben auch alle elf Sirenen im Stadtgebiet von Hattersheim einwandfrei funktioniert. Um 11 Uhr ertönte das Signal „Warnung der Bevölkerung“, um 11.45 Uhr folgte die Entwarnung.
Bürgerinnen und Bürger konnten darüber hinaus im Fernsehen, über das Radio, auf ihren Smartphones, per Cell Broadcast oder mittels Warn-Apps und auf digitalen Informationstafeln hören und sehen, wie in Deutschland im Falle einer Gefahr gewarnt wird.
Umfrage zum Bundesweiten Warntag 2024
Bürgerinnen und Bürger können dem BBK ab sofort ihre Erfahrungen zum Warntag mitteilen. Die Umfrage läuft noch bis zum 19. September 2024.
Die Ergebnisse der Umfrage werden wissenschaftlich ausgewertet und fließen in die weitere Optimierung der Warnsysteme ein. Eine erster Zwischenstand der Befragung wird bereits morgen veröffentlicht.
Bund, Länder und Kommunen führen jährlich gemeinsam den Bundesweiten Warntag durch, um ihre Warnsysteme zu testen und mögliche Schwachstellen zu identifizieren. Zugleich dient der Warntag der Information der Bevölkerung über die Wege, über die im Zivil- und Katastrophenschutzfall Warnmeldungen versandt werden.
Modernisierung der Hattersheimer Sirenen
Die Modernisierung der Sirenenanlagen in Hattersheim ist derweil noch nicht abgeschlossen. Von den zukünftig acht Sirenenanlagen im Stadtgebiet sind bereits fünf Sirenen auf elektronische Sirenen und digitale Ansteuerung umgerüstet. Drei Anlagen folgen noch, diese werden derzeit noch analog angesteuert. Drei Sirenenanlagen sind durch die Modernisierung zukünftig nicht mehr notwendig.